07. April 2022

Zur Ergänzung und Vervollständigung unseres Sortimentes an japanischen Grüntees führen wir neu einen Kamairicha in Alltagstee-Qualität. Bisher (und selbstverständlich weiterhin) führ(t)en wir die Qualität für Wettbewerbs-Tee Tama Ryokucha Kama-iri. Kamairicha ist eine Art des Tama Ryokucha, wird fast ausschliesslich in Ureshino produziert und macht nur einen kleinen Teil der Produktion japanischer Tees aus.
Als die Teeverarbeitung aus China nach Japan kam, wurde Grüner Tee zum befeuern/erhitzen mit Wasserdampf gedämpft, so wie das heute noch für die allermeisten japanischen Grüntees gilt. (In China selber wird das nur noch bei wenigen Tees so gemacht, zum Beispiel En Shi Yu Lu.) Später dann wurde das befeueren im Wok, rösten genannt, erfunden (und noch etwas später befeuern im Ofen, backen), so wie das heute für fast alle China-Grüntees üblich ist. Um 1400 kam diese Technik nach Japan und hat sich eben nur in Ureshino gehalten.

Aus der Teeregion Uji, genauer aus Wazoka, ist die Ernte 2021 des Gyokuro Kyoto nun im Verkauf, übrigens aus demselben Garten wie unser Maccha Kyoto.

Für den ausverkauften Gyokuro Sakata kommt ein weiterer Wettbewerbs-Gyokuro aus Yame in den Verkauf, verarbeitet von Frau Mikio Oyamada. Ihren Gyokuro Oyamada hatten wir bereits von der Ernte 2018. Ein sehr schöner, sanfter, weicher und ausdrucksstarker Gyokuro.

Für ausführlichere Infos zu den einzelnen Tees klicken Sie bitte auf den jeweiligen Teenamen unten.

Kamairicha 釜炒り茶

Gyokuro Kyoto 玉露京都

Gyokuro Oyamada 玉露小山田


Teegärten in Japan