
Heicha
Ishizuchi Kurocha
8JIZ
Ishizuchi Kurocha ist ein äusserst seltener fermentierter Tee aus der Gegend um den Berg Ishizuchi in der Präfektur Ehime, Japan. Historisch gesehen war er während der Edo, Meiji- und Taisho-Ära beliebt, verschwand aber in der modernen Showa-Ära. In jüngster Zeit haben die Bemühungen von Forscherinnen, lokalen Behörden und Produzenten die Produktion wiederbelebt. Zurzeit gibt es insgesamt nur drei Produzentinnen dieses Tees.
Der Tee wird einmal im Jahr im Juli an den Berghängen geerntet. Die Herstellung erfolgt, sehr ähnlich wie beim Goishicha nach dem zweistufigen Fermentationsprozess, Nidan hakko. Die Blätter werden 90 Minuten lang gedämpft und anschliessend mehrmals gründlich mit frischem Quellwasser gewaschen. Danach durchgehen sie zunächst 5-10 Tage lang eine aerobe Fermentation mit einem Schimmelpilz der Aspergillus-Gattung. Dieser Schritt erfordert das einzigartige Klima, die frische Luft vom Berg Ishizuchi und Holzboxen, um schädliche Bakterien zu verhindern. Um eine gleichmässige Verteilung zu gewährleisten, wird der Schimmelpilz von Hand durch Reiben auf den Blättern verteilt. Danach wird das Blatt leicht gerollt und in einer zweiten Phase erfolgt die anaerobe Fermentierung mit Milchsäurebakterien, die zwei bis drei Wochen dauert. Schliesslich werden die Blätter zwei bis drei Tage in der Sonne getrocknet.
Hintergründe zur Herstellung dieses Tees – Blogeintrag - Gohakkocha - japanische fermentierte Tees
Der Tee wird einmal im Jahr im Juli an den Berghängen geerntet. Die Herstellung erfolgt, sehr ähnlich wie beim Goishicha nach dem zweistufigen Fermentationsprozess, Nidan hakko. Die Blätter werden 90 Minuten lang gedämpft und anschliessend mehrmals gründlich mit frischem Quellwasser gewaschen. Danach durchgehen sie zunächst 5-10 Tage lang eine aerobe Fermentation mit einem Schimmelpilz der Aspergillus-Gattung. Dieser Schritt erfordert das einzigartige Klima, die frische Luft vom Berg Ishizuchi und Holzboxen, um schädliche Bakterien zu verhindern. Um eine gleichmässige Verteilung zu gewährleisten, wird der Schimmelpilz von Hand durch Reiben auf den Blättern verteilt. Danach wird das Blatt leicht gerollt und in einer zweiten Phase erfolgt die anaerobe Fermentierung mit Milchsäurebakterien, die zwei bis drei Wochen dauert. Schliesslich werden die Blätter zwei bis drei Tage in der Sonne getrocknet.
Hintergründe zur Herstellung dieses Tees – Blogeintrag - Gohakkocha - japanische fermentierte Tees
- Teepflanzenvarietät:
- Yabukita, Zairai
- Herkunft:
- Japan / Ehime
- Ernte:
- Juli 2023
- Höhe:
- 200 m.ü.M.
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