Neue Ernten Gelber Tees

Neu im Sortiment / 28. December 2024
Aussergewöhnliche Gelbe Tees aus den berühmten Gelbtee-Regionen Chinas. Günstige Qualitäten aus Huoshan und Mengding, seltene Top-Qualität aus Junshan. Frisch aus China: Jun Shan Yin Zhen, Huo Shan Huang Da Cha, neue Ernte aus China: Meng Ding Huang Da Cha

In den Wochen vor Weihnachten ist endlich die Lieferung mit dem frischen Huangdacha vom Huoshan eingetroffen; einige weitere Gelbe Tee sind ausverkauft worden. Die Lieferung mit dem Mijing einem einfachen Huangdacha-Typ aus Yunnan, hätte schon lange eintreffen sollen, sie hängt mit vielen anderen Paketen am Flughafen von Beijing, weil zuwenig Transportmöglichkeiten vorhanden sind. Sobald Mijing wieder verfügbar ist, melden wir uns erneut unter News&Teegeschichten.

Vergleiche zu den Gelben Tees vom Mengding auch den Blogeintrag zu frischen Gelbtees vom Mengding etc. von Ende September 2024 mit Bildern zur Verarbeitung.

Huangdacha heisst Gelb-Gross-Tee und bezeichnet die einfachere Qualität aus einer vergleichsweise späten Pflückung. Es werden two leaves and a bud gepflückt, teilweise mit schon recht grossen Blättern. Das ergibt mehr Pflückgut, mehr Gewicht und ist dementsprechend günstiger. Die Verarbeitung erfolgt gleich wie für die jeweiligen Gelben Tees von edlerem Pflückgut. Natürlich hat jede Gegend ihren Stil.
Huo Shan Huang Da Cha wird also gleich verarbeitet wie beispielsweise Huoshan Huangxiaocha. Er ist ein preiswerter echter Gelbtee, der mehrere Male stunden- respektive tagelang gegelbt und danach jeweils kurz holzkohlegetrocknet wurde.
Meng Ding Huang Da Cha ist vom selben Teeproduzenten wie die edleren Gelbtees vom Mengding wie beispielsweise Mengding Huangya. Er ist ein sehr schöner, echter Gelbtee typisch für Mengding. Insgesamt 120 Stunden gegelbt, über Holzkohle endgetrocknet.
Mi Jing ist ein einfacher Huangdacha-Gelbtee aus Yunnan aus demselben Teegarten wie Yueguangbai und Yunnan Special. Leicht gegelbt, mit den typischen Yunnan-Terrori-Noten. // Mijing ist leider noch nicht eingetroffen, Info folgt //

Jun Shan Yin Zhen ist einer der grossen Namen in der chinesischen Teewelt. Das originale Terroir ist eine kleine Insel im See Dongtinghu in der Provinz Hunan. Die Insel ist allerdings nah am Festland und schlecht als Insel erkennbar, da der Seespiegel stark gesunken ist und der See an den Rändern verlandet. Das Terroir ist sehr klein, der Tee ist äusserst kostspielig - und der Handel anfällig auf Kopien und Fälschungen. In der Umgebung der Insel wird viel Tee produziert, der Junshan Yinzhen wird oft kopiert, qualitativ mal gut, mal weniger gut. Wir führen das Original, wirklich von der Insel Junshan. Aus der Umgebung führen wir den Grüntee Yueyang Maojian, viel spannender als eine Kopie das Junshan Silver Needle.

Teegärten auf der Insel Junshan für originalen Jun Shan Yin Zhen
Stein mit der Inschrift Jun Shan Dao am Eingang der Insel
Die Insel verlandet langsam
Die Teefabrik auf Junshan, die allerdings zur Zeit des Besuchs im Mai 2018 still steht - die Erntezeit ist Anfang April
Terrassierte Gärten mit Teepflanzen für Junshan Yinzhen
Die Teegärten mit Junshan Yinzhen stehen im Wald auf der Insel Junshan
Die Teepflanzen auf der Insel Junshan sind gut geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung
Nahaufnahme der Teepflanze, die heisige Varietät heisst Jun Shan Cai Cha, also eine ans lokale Klima angepasste alte Sorte
Moose, Gräser Farne und andere Gewächse neben den Teepflanzen für Junshan Yinzhen
Sanft abfallender Teegarten in Junshan mit schützenden grossen Bäumen
Dicht mit Teebüschen bewachsenes Unterholz im Wald auf Junshan
Blick in den Wald mit Teebüschen auf der Insel Junshandao
Neue Teegärtchen mit neuen Büschchen für Junshan Yinzhen werden angelegt.
Teegärten und Produktion von Gelbtee am Berg Huoshan
Teegärten zwischen Bambuswäldchen in den Hügeln am Huoshan
Am Huoshan werden neben Tee auch andere landwirtschaftliche Produkte angebaut.
Terrassierte Teegärten für Huoshan Huangcha, Gelbe Tees vom Huoshan
Landschaft mit Tee am Berg Huoshan
Grossaufnahme der Teepflanze, Varietät Da Hua Ping Jin Ji Zhong, die lokale Sorte für Huoshan Huangdacha, Huoshan Huangxiaocha, Huoshan Huangya
Teefabrik am Huoshan mit emsigen Treiben, Woks zum Befeuern und Formen, Holzkohle zum Rösten respektive Trocknen
Holkohle zum Rösten/Trocknen des Gelbtees wird vorbereitet
Auf Bastkörben werden die Blätter (hier Huoshan Huangya) ausgelegt und zum Rösten kurz über die Holzkohle gestellt, dann zur nächsten Holzkohleglut. Durch das Hinundher entsteht nicht zuviel Hitze, der Tee wird nicht stark geröstet.
Die Glut ist sichtbar durch den Bastkorb
Eine andere Teefabrik, wo Huoshan Huangdacha geröstet wird (Foto: Zhou Xiaodong)
Das Blattgut wird ab und an gewendet (Foto: Zhou Xiaodong)
Huoshan Huangdacha wird auf die Holzkohleglut geschoben (Foto: Zhou Xiaodong)